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21. August 2007 um 14:44 Uhr

Camping in Wilsons Promontory National Park

Das letzte Wochenende hab‘ ich mit einer 2 Tages Wander- & Camping-Tour im Wilson’s Promontery National Park verbracht. Organisiert hat das ganze mein Areitskollege Steve und so waren wir eine lustige, 7-Kopf starke Gruppe.
Samstags sind wir ca. 10km durch schöne Natur und einen sich langsam erholenden Wald (s.u.) zu einem der Plätze, an denen Wildcamping erlaubt ist, gewandert. Normalerweise dürfen dort wohl 25 Leute übernachten, da aber Winter ist, waren wir alleine.
Nur 100 Meter entfernt war der Strand der „Oberon Bay“ – menschenleer natürlich! Leider war es zu kalt, um im Meer baden zu können :) Insgesamt hatten wir aber mit dem Wetter glück. Es hat nicht geregnet und es war die meiste Zeit so warm, dass man ohne Jacke wandern konnte.
Leider wurde uns der Sonnenuntergang durch die Wolken verwehrt, aber später klarte es dochnoch auf und man konnte ein wenig den (dank der nicht vorhandenen Zivilisation im Umland unglaublich klaren&hellen) Sternenhimmel sehen.
Gekocht haben wir auf Gaskochern, Licht spendete ein Lampenaufsatz für die Gaspartronen – denn Feuer ist nicht erlaubt. An manchen meiner Bilder kann man vielleicht auch sehen warum – der Nationalpark hat sich noch immer nicht wieder von den Folgen eines außer Kontrolle gerateten kontollierten Bushfire (das eigentlich dazu dient, das Unterholz auszudünnen und die Waldbrandgefahr zu verringern) erholt. (Nein, die Bäme haben nicht wegen des Winters ihre Blätter verloren. In Australien gab es keine Bäume, die im Winter die Blätter abwerfen, bis die Europäer welche mitgebracht haben.)

Sonntags auf dem Rückweg (wieder 10km, aber ne andere Strecke ;) ) bin ich doch dem Ruf des Ozeans erlegen und bin baden gegangen. Frisch war’s, aber schön :D . Und natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, meinen Mitstreitern zu zeigen, was für ein Spaß Geocaching ist und einen Cache gesucht und gefunden.
Über den Strand an Norman Bay sind wir dann zurück zum Parkplaz, wo unser Auto stand. Bei der Rast dort hatten wir Spaß mit den lustigen Vögeln, die man, wie jedes wildlebene Tier, nicht füttern soll. Diese Exemplare waren aber durch lange Touristenerfahrung so dreist, das sie einem das Essen aus der Hand geklaut haben .
Den Abschluss sollte dann unser Besuch amSquirky Beach bilden, der seinen Namen daher hat, dass der Sand so fein ist, dass er lustig quietscht während man darüber läuft.
Beim Verlassen des Strandes war ich schon ein wenig traurig, dass wir zwar unglaublich viel Wombat-Sch**** gesehen hatten, aber kein einziges Wombat. Dem wurde aber zum Glück noch abgeholfen – erst sahen wir ein totes am Straßenrand liegen :(, dann aber auchnoch ein wirklich großes und lebendiges Exemplar :D
So kann ich hoffentlich die kürzlich doch recht hohe Nachfrage nach Wombatbildern noch ein wenig befriedigen ;)

Von den für Australien obligatorischen ‚roos waren natürlich auch welche dort. Ich habe eine kleine Serie geknipst, bei der man wunderbar sehen kann, wie der Schwanz der fortbewegung dient. Los geht es mit diesem Bild.

Viel Spass beim Betrachten der Fotogalerie Wilsons Promontery – am besten mit der fullscreen Slideshow :)

Eine Reaktion zu “Camping in Wilsons Promontory National Park”

  1. Gravatar Icon Schwesterherz

    Freufreu *grinsüberbeideOhren*
    Endlich noch ein tolles Wombatfoto.

    Bis bald Drück Dich

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