4. Dezember 2007 um 00:59 Uhr
Die Uhr lesen
..muss man manchmal ganz neu lernen, besonders, wenn man aus dem Norden oder Westen in die südlichen Gefilden des Landes vorrückt. Diese Erfahrung habe ich hier in Stuttgart auch machen müssen, und verquere Zeitangaben wie „dreiviertel neun“ bringen mich immernoch durcheinander..
Die Seite norddeutschelernendieuhrzulesen.de will hier Abhilfe schaffen und bietet außerdem eine nette Übersichskarte, die zeigt, das die Verteilung der Richtig- und Falschsager erstaunlicherweise ausgeglichen zu sein scheint.
Nur das Layout der Seite finde ich etwas sehr gewöhnungsbedürftig
Am 6. Dezember 2007 um 08:29 Uhr
ich raff das nicht, wie einen das so durcheinander bringen kann, besonders dich als entwickler. das ist echt einfach nur logisch. „halb vor“ und „halb nach“ gibts nicht, daher braucht man auch „viertel vor“ und „viertel nach“ nicht. wie in mathe, viertel ist gerade „halb halb“.. dat is so simpel.. :-/
Am 6. Dezember 2007 um 20:17 Uhr
jaja
hast ja eigentlich recht, nur scheint hier ganz oft die gewohnheit zu siegen ….
Am 6. Dezember 2007 um 22:03 Uhr
ich zitier dich mal: „na man muss auch offen fuer neues sein“
Am 28. Dezember 2007 um 10:26 Uhr
Naja die Rechtfertigung mit „halb vor“ ist etwas weit hergeholt. Halb ist nunmal in der Mitte, und daher sowohl vor als auch nach. Beim Viertel ist es eben doppeldeutig. Hab mich doch meinen Ex-Mitbewohner auch an Viertel/Dreiviertel gewöhnt, aber ich finde immernoch die Viertel vor/nach „normaler“. Man beschreibt halt mit Hilfe der näher liegenden Stunde. Was sagst Du denn bei Zwanzig vor Sechs? Zweidrittel Sieben? Oder bei „5 nach halb“ etwa „Sieben Zwölftel“? Die Spanier sagen übrigens „Sieben minus Viertel“.