Master Thesis: Später „Ruhm“ für Prototypen
Etwas mehr als einem Jahr nach Abschluss meiner Master Thesis gelangt der entstandene Prototyp „Watchboard“ zu etwas Ruhm und wird im aktuellen Canoo RIA Newsletter bei den Lab Projekten vorgestellt.
Bei der Master Thesis ging es darum, wie man Benutzeroberflächen sinnvoll durch 3D Elemente erweitern kann und dem Benutzer einen Mehrwert über die visuellen Effekte hinaus zu bieten. Im Prototypen wird dies am Beispiel von Aktienkursen verdeutlicht, wobei einzelne Werte als Kachel dargestellt werden. Du die räumliche Darstellung kann der Benutzer eine größere Informationsmenge überblicken.
Das dazugehörige Video will ich euch natürlich nicht vorenthalten, ab ~3:10 wird das Watchboard gezeigt Viel Spaß!
Am 23. September 2011 um 15:52 Uhr
Ich verstehe absolut nicht, wie die 3D Darstellung hier irgend einen Vorteil bringen soll Würde man die Kacheln einfach auf einer Ebene (flach) darstellen, so wären die Kacheln am Rande doch deutlich besser zu sehen und es würden wahrscheinlich auch mehr Kacheln in das Fenster passen. Fail?
Am 27. September 2011 um 14:00 Uhr
Hallo „zk“,
es ist nicht die Darstellung in 3D alleine, es ist das Gesamtbild und die Effekte, die erzielt werden können, worum es geht.
Kurz zu den beiden Annahmen: Ja, die Kacheln am Rand wären besser zu erkennen – müssen sie aber nicht sein, da sie eben nicht im Mittelpunkt stehen, sondern nur „am Rande“ von Interesse sind. So reicht eine unscharfe Darstellung, über die man aber noch Aufmerksamkeit wecken kann, aus.
> wahrscheinlich auch mehr Kacheln in das Fenster passen
Nein, durch die perspektivische Verzerrung steht mehr Fläche zur Verfügung.
> Fail?
Provokation?