Google Reader Shutdown – was man daraus lernen kann
Ein lesenswerter Kommentar über den Wert und die Wichtigkeit frei verfügbarer Schnittstellen und Formate und den negativen Effekt, den geschlossene Dienste haben, aufgehangen am „Shutdown“ des Google Readers:
http://www.marco.org/2013/03/19/free-works
Die zentrale Aussage wird nochmal zusammengefasst mit den Worten:
And we lucked out with Reader — imagine how much worse it would be if website owners weren’t publishing open RSS feeds for anyone to fetch and process, but were instead posting each item to a proprietary Google API. We’d have almost no chance of building a successful alternative.
That’s Twitter, Facebook, and Google+. (Does the shutdown make more sense now?)
Auch zeigt das Statement sehr deutlich, warum es immer noch Sinn ergibt, ein eigenes Blog oder eine eigene Bildergalerie zu pflegen und nicht alles einfach via G+, Facebook und Twitter zu machen. Denn dort sind es nur Beiträge in einem grossen System, über das Ihr keine Kontrolle (und zum Teil auch weniger Rechte) habt.
Übrigens wurde in der letzten Binärgewitter Folge auch über das Ende des Google Reader gesprochen, in den Shownotes finden sich also ein paar Hinweise auf Alternativen.